Im deutschen Pressevertrieb steht WBZ für Werbender Buch- und Zeitschriftenhandel. WBZ-Händler werben Zeitschriften und Zeitungs-Abonnements parallel zu den herausgebenden Verlagen. Sie generieren die Presse-Abos auf eigene Kosten und besitzen die direkte Kundenbeziehung. Die WBZ-Händler melden die Lieferadressen über den brancheneinheitlichen Datenaustausch an den herausgebenden Verlag und fakturieren ihre Abonnenten meist per Jahresrechnung. Der Verlag führt die Verlagsabo-Adressen mit den WBZ-Lieferadressen zusammen und sorgt für den gemeinsamen Versand ab Druckerei. Häufig gewährt der Verlag einen Werbekostenzuschuss pro WBZ-Neuabo. Der Händler wird vom Verlag pro ausgelieferter Ausgabe zum rabattierten WBZ-Abgabepreis fakturiert.
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