Uwe Henning
Der Bankeinzug, auch Lastschriftverfahren genannt, ist eine Zahlart, bei der der Zahlungsempfänger (Gläubiger) mit Zustimmung des Zahlungspflichtigen (Schuldner) einmalig oder wiederkehrend einen Betrag direkt von dessen Bankkonto abbuchen darf. Dies erfolgt auf Grundlage einer vorher erteilten Erlaubnis, die als SEPA-Lastschriftmandat bezeichnet wird. Der Bankeinzug wird besonders häufig für wiederkehrende Zahlungen wie Abonnements, Mietzahlungen, Versicherungsbeiträge oder Kreditraten eingesetzt.
Bei dem SEPA-Verfahren verfügt der Zahlungspflichtige über das Recht, innerhalb einer Frist von acht Wochen, die Lastschrift zu widerrufen. Die Vorteile des Bankeinzugs sind:
– Bequemlichkeit: Der Zahlungspflichtige muss sich nicht um jede Zahlung kümmern, da sie automatisch durchgeführt wird.
– Sicherheit: Da die Zahlung nur auf Grundlage des SEPA-Lastschriftmandats durchgeführt wird, gibt es rechtliche Schutzmechanismen, die den Zahlungspflichtigen im Falle unberechtigter Abbuchungen absichern.
– Kostengünstig: Für den Zahlungspflichtigen ist das Lastschriftverfahren in der Regel kostenfrei, da keine zusätzlichen Gebühren anfallen.
Der Bankeinzug ist eine weit verbreitete und praktische Zahlungsmethode, die sowohl für den Abo-Anbieter als auch für den Abonnenten viele Vorteile bietet. So weisen die Abo-Bestände von Bankeinzugs-Zahlern häufig eine längere ø Abo-Haltbarkeit auf.
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